sonorfeo

   

Eugen Egners „Olga La Fong“

Die Begegnung mit Eugen Egner hat zu einem sehr speziellen Ergebnis geführt, der Vertonung seiner ersten Sparoper „Olga La Fong“. Über den Autor ist vieles geschrieben worden, kluges und noch klügeres, und so wollen wir dem hier nichts hinzufügen. Für uns war es nicht nur eine Ehre mit dem einzigen echten Groteskenschreiber deutscher Zunge („wieso Zunge, ich schreibe mit dem Stift!“) zu arbeiten, sondern auch eine große nicht endende Freude („was hatten wir für einen Spaß!“). Nein im Ernst: mit dem Autor selbst an der E(gner)-Gitarre mutiert sonorfeo (fl, vl, vcl) zu einem Klanggebilde das egnerschen Welten entsprungen zu sein scheint. Es entsteht ein Sound der es in sich hat. Wir freuen uns mit Eugen Egner, dass wir David Becher nicht allzu lange bitten mussten uns als Sprecher zu unterstützen. Und so ist es nun soweit „Olga La Fong“, die von sich selbst sagte: „Ich bin Olga La Fong, so ein Mädchen gibt es kaum noch einmal.“, ist ab dem 8. Mai 2007 zu hören! 

Die Handlung der Oper finden Sie natürlich noch nicht in Ihrem Opernführer, daher hier in aller Kürze: Jemand muss zu Olga La Fong reisen um ein Foto zu machen, tut dieses auf seltsame Weise und scheitert an seiner Aufgabe auf noch seltsamere Weise.